08/19 caro

analogue series shot on Mamiya 645 Ilford Delta 400
Caro Caro Caro. Es hat schon vor 1-2 Jahren angefangen, dass Caro mir immer wieder mal empfohlen wurde. Toll und nett und irgendwie beeindruckend in ihrer Art, sollte sie sein.
Vielleicht wurde sie mir schon zu gut angepriesen, dass ich es kaum glauben konnte, um sie tatsächlich mal anzuschreiben, vielleicht war ich aber auch nur eingeschüchtert und bezweifelte, dass sie sich mit mir für ein kleines Testshooting treffen würde.
Als dann einer der nettesten Menschen, mit dem wohl liebevollsten Dachschaden aus unserem Business, Melina Martin, plötzlich Best-Friends mit Caro war, musste ich sie treffen. Am liebsten beide zusammen. Es war gar nicht so leicht einen Termin zu finden. Chaos! Optionen, Verschiebungen, das Hin-und-Her eines Selbstständigen. Ich habe lange dran gedacht und dann doch am Abend vorher erst entschieden: lass uns nach Berlin, Caro treffen. 
Dieses mal leider ohne Melina, aber das holen wir nach! Zusammen mit meinem Studionachbarn, Ben Hammer, habe ich mich ins Auto gesetzt, noch kurz ein paar Looks bei der großartigen Natalia einsammeln und ab dafür. Bei 20 Grad. Im März oder so. Ok, von den "20 Grad" wusste Berlin dummerweise nichts. Auch nichts von 15, oder wenigstens 12... Es war scheisse kalt und ich glaube die einzige, der das nicht so viel ausgemacht hat, war Caro. Zumindest rede ich mir das ein, um nachts besser zu schlafen.
Was soll ich sagen? Manchmal stimmt es, was die Leute sagen. Auf der einen Seite ist sie wahnsinnig erwachsen, gebildet und gut erzogen, fast schon kontrolliert und zu 100% Profi. Und dann ist da dieser Quatschkopf. Man kann regelrecht spüren, wie er raus will und nur auf die Gelegenheit wartet, dir ins Gesicht zu springen. Ich glaube, diese Mischung macht sie aus. Wenigstens für mich.

Quatschkopf

Ich habe vermutlich mal wieder 10000 digitale Bilder pro Sekunde geschossen und mich am Ende für 9 Bilder von den 2 verschossenen Rollfilmen entschieden. Warum ist das so? Ich verstehe es selbst nicht. Vielleicht, weil einen die Auswahl bei digital schon so abfuckt. Zu viele Möglichkeiten. Die Suche nach dem perfekten Moment. Und wie alle Momente-Lieber wissen sollten, sowas kann es nicht geben. Nicht nach meiner Definition. Vielleicht ist es aber auch einfach das Wissen, um die Kostbarkeit dieses Augenblicks.
Die ehrliche Art, wie er festgehalten wurde. Auf Film. Nur 2-3 Aufnahmen pro Motiv. Alles beruhigt sich kurz vor der Auslösung. Pause! Klack.

Ich war froh, meine inzwischen heiß geliebte Mamiya 645 dabei gehabt zu haben. Ich mag diesen puren Look und das angenehme Korn des Ilford Delta 400. Und ob man es nun glaubt oder nicht: #noretouch #nofilter.
Danke Caro, dass wir uns getroffen haben. Du hast mich beeindruckt.
Model    Caroline Lossberg @ Mega Model
Hair & Make-Up    Sabine Szekely
Styling    Natalia Witschke @ Nina Klein
Production    Joy Fischer
BTS    Ben Hammer
Verkuppler    Melina Martin
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